Unsere besondere Sonntagsreihe: Pulvermaar
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mehr lesenAn einigen Stellen sprudelt das Mineralwasser einfach so aus dem vulkanischen Untergrund, während andere Mineralwässer wie die Dauner Quellen vom Menschen durch Bohrungen erschlossen und zu Tage gefördert werden.
Durch das Aufeinandertreffen von wasserführenden Schichten und der aufsteigenden Gesteinsschmelze, auch Magma genannt, wurden in der Vulkaneifel zuletzt vor 10.000 Jahren bei der Entstehung des Ulmener Maars phreato-magmatische Explosionen ausgelöst, die gewaltige Trichter in das devonischen Gebirgsrumpf der Eifel sprengten.
Das erklärt auch, warum die an der Oberfläche erkalteten Gesteinfragmente der Maareruptionen einen hohen, bis zu 90 Prozent erreichenden Anteil an Grundgebirgsfragmenten enthalten. Viele Mineralwässer der Vulkaneifel gehören zu den „Sauerbrunnen“ oder „Säuerlingen“, die natürlicherweise mehr als 250 mg/l Kohlendioxid enthalten. Das stetige Aufsteigen von Kohlendioxid aus den zahlreichen Mineralwasserquellen gehört zu den vulkanisch bedingten geo-physischen Prozessen, die auch heute noch in der Vulkaneifel beobachtet werden können.
Noch deutlicher treten die unterirdischen Prozesse beim „Brubbel“ genannten Mini-Kaltwasser-Geysir im kleinen Eifelörtchen Wallendborn bei Daun zu Tage. Alle vierzig Minuten erreicht das aus dem Untergrund aufsteigende Kohlendioxid hier eine Konzentration, die nicht mehr vom Wasser aufgenommen werden kann. So steigt das Kohlendioxid in Gasblasen nach oben und bringt das Wasser zum Aufwallen.
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