Vorwärts in die Vergangenheit
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mehr lesenIn der Urlaubs- und Naturerlebnisregion Eifel finden sich viele Zeugnisse, die Auskunft über die unterschiedlichen Phasen der Siedlungsgeschichte unserer Mittelgebirgsregion geben.
Die Matronentempel der Eifel sind gallo-römischen Ursprungs und gehen auf den keltischen Matronenkult, die Verehrung keltisch-germanischer Muttergottheiten, zurück. Als Indiz dafür werden die auf vielen Zeugnissen erhaltene Dreiheit der Matronen und ihre Bedeutung als Fruchtbarkeits- und Schutzgöttinnen angesehen. Über die konkreten Formen des Matronenkults ist nur wenig bekannt. Neben den Tempelanlagen haben sich zahlreiche Weihesteine erhalten, die die keltischen, römischen und germanischen Namen ihrer Stifter tragen.
Eines der imposantesten römischen Bauwerke in der Eifel ist ohne Zweifel der „Römerkanal“. Die fast 100 Kilometer lange Wasserleitung, die Köln mit frischem Quellwasser aus der Eifel versorgte, ist das längste Aquädukt des römischen Imperiums und gilt als größtes antikes Bauwerk nördlich der Alpen.
Der antike Kanal ist eine Meisterleistung der römischen Ingenieure, die durch die Umgehung natürlicher Hindernisse und den Bau verschiedener Aquäduktbrücken auf der ganzen Strecke ein natürliches Gefälle schufen. So flossen pro Tag rund 20 Millionen Liter Eifelwasser durch die Steinrohre von Nettersheim nach Köln. Natürlich finden sich in der Naturerlebnisregion Eifel auch zahlreiche Reste von Heer- und Handelsstraßen aus römischer Zeit. Einem dieser antiken Straßenverläufe folgt die „Geschichtsstraße“ in der Eifelgemeinde Kelberg auf einer Gesamtlänge von etwa 54 Kilometern.
Hier sehen Sie eine kleine Auswahl von exklusiven Naturerlebnisprogrammen, die in der Naturerlebnisregion Eifel angeboten werden.
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