Hautnah „von der Ziege zum Käse“
Ganzjährig auf Anfrage verfügbar
mehr lesenDie Groppe ist ein nachtaktiver Kleinfisch, der dicht am Gewässerboden naturnaher Fließgewässer lebt und sich von Kleintieren des Baches, wie Bachflohkrebsen, Insektenlarven oder Schnecken ernährt.
Tagsüber muss man schon genau hinsehen, um den meist zwischen Wurzeln und Steinen versteckt lebenden Bodenbewohner zu Gesicht zu bekommen.
In den sommerkühlen, naturnahen Fließgewässern Eifel gilt ihr Bestand aktuell nicht mehr als gefährdet. Zu dieser erfreulichen Entwicklung haben Maßnahmen zur Sicherung einer hohen Wasserqualität und Naturschutzaktivitäten zum Erhalt bzw. zur Renaturierung schnell fließender Flüsse und Bäche im Eifelraum beigetragen. Die Ansprüche der Groppe an die Wasserqualität sind sehr hoch, sodass ihr Vorkommen sich auf ökologisch intakte Fließgewässer beschränkt. Weil die Groppen auf eine Versauerung ihres Lebensraums z.B. durch den Anbau von Fichten in Gewässernähe sehr empfindlich reagieren, trägt die Beseitigung von Fichtenaufforsten in den Bachtälern der Eifel zu ihrem Schutz bei.
Eine weitere wichtige Schutzmaßnahme ist die Beseitigung von künstlichen Barrieren in den Fluss- und Bachläufen. Denn schon Stufen von 15-20 Zentimeter Höhe erweisen sich für eine bodengebundene Fischart wie die Groppe als unüberwindliche Hindernisse. Auch in dieser Hinsicht findet die Groppe in vielen Fließgewässern der Eifel einen Lebensraum, der den Jungfischen die stromaufwärtsführenden Wanderungen von den ruhigen Gewässerabschnitten zu den schnell fließenden Oberläufen der Flüsse und Bäche ermöglicht.
Hier haben wir einige wichtige Fakten für Sie zusammengestellt sowie eine Auflistung des Vorkommens in den verschiedenen Naturräumen.
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