Hautnah „von der Ziege zum Käse“
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mehr lesenDer Blauschillernde Feuerfalter ist in Deutschland vom Aussterben bedroht. Das liegt vor allem an der zunehmenden Zerstörung seines Lebensraums durch die Entwässerung von Feuchtwiesen bzw. deren Aufforstung.
Umso wertvoller sind seine lokalen Populationen in Mittelgebirgsregionen wie der Eifel. Am Oberlauf der Rur, im Oleftal, im Kyllquellgebiet und an der Oberen Kyll ist er dank vielfältiger Naturschutzmaßnahmen zum Erhalt bzw. zur Renaturierung von Feuchtwiesen, Binsengesellschaften und Mädesüß-Hochstaudenfluren während der Flugzeit von Mai bis Juni zu beobachten.
Zu erkennen ist er an seinem namensgebenden Blau- bis Violettschimmer, der beim Männchen die gesamte Flügeloberseite überzieht, während er beim Weibchen nur stellenweise, vor allem an den Flügelrändern auftritt. Der Blauschillernde Feuerfalter legt seine Eier nur auf Blättern des Wiesenknöterichs, der Futterpflanze seiner Raupen ab. Deshalb ist er in seinem Lebensraum auf ausgedehnte Bestände dieser auch unter der Bezeichnung Schlangenknöterich bekannten Feuchtwiesenpflanze angewiesen.
Im Juni sind die anfangs weiß-gräulich gefärbten Raupen vor allem auf der Blattunterseite des Wiesenknöterichs zu finden. Mit fortschreitender Entwicklung nehmen die Raupen bis zur Verpuppung schließlich eine grüne Farbe an, sodass sie gut getarnt auch an der Blattoberseite fressen können. Aus ihren Kokons schlüpft im Folgejahr die nächste Generation des Blauschillernden Feuerfalters.
Hier haben wir einige wichtige Fakten für Sie zusammengestellt sowie eine Auflistung des Vorkommens in den verschiedenen Naturräumen.
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