Der Pulvermaar-Vulkan
Ganzjährig auf Anfrage verfügbar
mehr lesenVon Mai bis Juni fliegt der auch unter dem Bezeichnung Karminbär bekannte Schmetterling über die blühenden Halbtrockenrasen der Gerolsteiner Kalkeifel.
Tagsüber fällt der Nachtfalter aufgrund seiner leuchtend rot gefärbten Hinterflügel direkt ins Auge. Nach der Eiablage findet man von Juli bis August die bis zu 30 Millimeter langen Raupen, die sich hauptsächlich von Greiskräutern wie dem giftigen Jakobs-Greiskraut ernähren, dem der Schmetterling den Namen Jakobskrautbär verdankt. Mit ihrer schwarz-gelben Färbung sind die Raupen auf den Blütenständen des Jakobs-Greiskrauts nur sehr schwer zu erkennen.
Auch in anderer Hinsicht bietet diese Färbung der Raupe des Blutbärs einen Schutz vor Fressfeinden, da sie die Warnfarbe der Wespen imitiert (Mimikry) und auf ihre Giftigkeit hinweist. Aus ihren Kokons schlüpft dann im Folgejahr die nächste Blutbär-Generation.
Hier haben wir einige wichtige Fakten für Sie zusammengestellt sowie eine Auflistung des Vorkommens in den verschiedenen Naturräumen.
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