Der Pulvermaar-Vulkan
Ganzjährig auf Anfrage verfügbar
mehr lesenDas in Nordrhein-Westfalen extrem seltene und streng geschützte Reptil findet in den nach Süden ausgerichteten, von der Sonne aufgeheizten Felswänden der Buntsandsteinfelsen im Rurtal einen nahezu idealen Lebensraum.
Als typische „Kletter-Art“ durchstreifen die tagaktiven Mauereidechsen ihre mit 15-25 Quadratmetern kleinräumigen Felsreviere auf der Suche nach Zweiflüglern, Tausendfüßlern, Schmetterlingen, Käfern und Spinnentieren.
Die Felsspalten und natürlichen Hohlräume der Buntsandsteinfelsen nutzen die Mauereidechsen als Versteckmöglichkeiten und Winterquartiere. Als einzige heimische Eidechse ist die Mauereidechse bei Sonnenschein und milden Temperaturen selbst im Winter auf den Felsen anzutreffen. Ihre eigentliche Aktivität beginnt jedoch nach der Winterruhe Anfang März. Im Frühjahr legen die Mauereidechsen ihre Eier in selbst gegrabene Gänge oder Höhlen ins lockere Erdreich, aus denen von Juli bis August die Eidechsen schlüpfen.
Die Mauereidechse ist auch deshalb eine der besonders bemerkenswerten Tierarten der Rureifel, weil diese Reptilien am Nordwestrand ihres Verbreitungsareals kaum noch in natürlichen Lebensräumen wie den Buntsandsteinfelsen, sondern mehrheitlich in den durch den Menschen entstandenen Sekundärlebensräumen anzutreffen sind.
Hier haben wir einige wichtige Fakten für Sie zusammengestellt sowie eine Auflistung des Vorkommens in den verschiedenen Naturräumen.
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