Hautnah „von der Ziege zum Käse“
Ganzjährig auf Anfrage verfügbar
mehr lesenDie Kalkeifel entspricht in fast idealer Weise den klimatischen und naturräumlichen Ansprüchen des seltenen Singvogels.
Ihre extensiv bewirtschafteten, von Gebüschen, Hecken und Einzelbäumen aufgelockerten Trocken- und Magerrasen sind ein bevorzugtes Brutrevier des Zugvogels. Die zahlreichen Aktivitäten zum Schutz und Erhalt dieses für die Kulturlandschaft Kalkeifel charakteristischen Lebensraums haben ihren Beitrag dazu geleistet, dass der Neuntöter von der Roten Liste gefährdeter Brutvogelarten gestrichen werden konnte.
Seinen bedrohlich klingenden Namen verdankt der Neuntöter seiner Angewohnheit, seine Beute als Nahrungsreserve auf Dornen oder spitze Zweige von Hecken und Gebüschen aufzuspießen.
Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Käfern, Heuschrecken, Hautflüglern und Spinnen, gelegentlich stehen Kleinsäuger wie junge Feldmäuse und Jungvögel auf seinem Speiseplan. Während das Weibchen des Neuntöters eher unscheinbar wirkt, ist das prächtig gefärbte Männchen mit seinem auffälligen schwarzen Augenstreif, der sich in Kombination mit dem grauen Oberkopf und Nacken deutlich von den rostroten Rücken- und Flügelpartien abhebt, leicht zu erkennen.
Seine Nester baut der Neuntöter in dichten, hoch gewachsenen Büschen, bevorzugt in Dornsträuchern. Der Neuntöter findet sich Ende April bis Anfang Mai in seinem Brutrevier ein, das er nach dem Ende des Brutgeschäfts meist schon im August wieder verlässt, um im südlichen Afrika zu überwintern.
Hier haben wir einige wichtige Fakten für Sie zusammengestellt sowie eine Auflistung des Vorkommens in den verschiedenen Naturräumen.
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