Rotmilan

Der Rotmilan

Obwohl der Rotmilan selbst ein guter Jäger ist, agiert er auch als Beuteschmarotzer, indem er anderen Greifvögeln die frischgeschlagene Beute streitig macht.

Unser Rotmilan (Milvus milvus)

In Deutschland leben etwa 65 Prozent der weltweiten, im Wesentlichen auf Europa beschränkten Population des Rotmilans. Dabei ist er häufig als Brutvogel in naturnahen Mittelgebirgsregionen wie der Eifel anzutreffen.

Der Rotmilan hat eine Flügelspannweite zwischen 1,50 und 1,70 Metern und verbringt als Kurzstreckenzieher die Wintermonate vorwiegend in Spanien. Ende Februar kehrt der standorttreue Rotmilan wieder in sein Revier zurück und nutzt seinen Horst oft über mehrere Jahre hinweg für das Mitte April beginnende Brutgeschäft.

Zu erkennen ist der überwiegend rot-bräunlich gefärbte Greifvogel an seinem rostroten und tief gegabelten Schwanz. Als Kulturfolger besiedelt der Rotmilan strukturreiche, offene Kulturlandschaft mit altholzreichen Laubmischwäldern, wiesendominiertes Offenland und auch Randzonen von Fließ- und Stillgewässern. Seine Nahrung besteht aus kleinen Säugetieren, Vögeln und Fischen, die er in Jagdrevieren bis zu einer Größe von 15 Quadratkilometern aufspürt und am Boden schlägt.

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Die Fakten über den Rotmilan

Hier haben wir einige wichtige Fakten für Sie zusammengestellt sowie eine Auflistung des Vorkommens in den verschiedenen Naturräumen.

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