Hautnah „von der Ziege zum Käse“
Ganzjährig auf Anfrage verfügbar
mehr lesenDer Steinkauz gehört zu den typischen Kulturfolgern.
Im Zuge der von Menschenhand betriebenen Umwandlung waldreicher Gebiete in offene und gründlandreiche Kulturlandschaften hat der ursprünglich in den asiatischen Steinsteppen beheimatete Greifvogel seinen Lebensraum bis nach Mitteleuropa ausgedehnt. Heute befindet sich in Nordrhein-Westfalen das Schwerpunktvorkommen des Steinkauzes in Deutschland.
Die kleine Eulenart ist hauptsächlich in der Dämmerung aktiv und ernährt sich von Insekten, Regenwürmern und Mäusen. Als bevorzugter Lebensraum der Steinkäuze gilt offenes, kurzgrasiges Grünland mit einem alten Baumbestand, wie ihn beispielsweise die Streuostwiesen der Voreifel oder die Baumweiden an den Rurauen bieten. Das Gründland benötigt der Steinkauz für die Jagd, in hohlen Bäumen finden die reviertreuen Tiere ihre Versteck- und Brutplätze.
Aber auch im Kreis Düren ist der Fortbestand dieser Lebensräume und mit ihm die Steinkauz-Population gefährdet. Weil immer mehr alte Bäume fehlen, in deren Höhlen der Steinkauz seine Jungen aufziehen kann, werden seit den 1970er Jahren vermehrt Nisthilfen angebracht. Beringungsaktionen von Jung- und Altvögeln sollen Aufschlüsse über die Entwicklung der Bestände des auf der nordrhein-westfälischen Roten Liste als gefährdet eingestuften Greifvogels liefern.
Hier haben wir einige wichtige Fakten für Sie zusammengestellt sowie eine Auflistung des Vorkommens in den verschiedenen Naturräumen.
Folgende Programme erfreuen sich großer Beliebtheit und haben Tiere im Mittelpunkt stehen. Vielleicht ist auch etwas für Sie dabei.
Weitere Termine vereinbaren wir gerne individuell mit Ihnen, sprechen Sie uns einfach an!
Ganzjährig auf Anfrage verfügbar
Sie befinden sich hier: