Die Wälder schweigen, doch sie sind nicht stumm
Ganzjährig auf Anfrage verfügbar
mehr lesenWeil der weiß blühende Bärlauch bevorzugt in feuchten Laubwäldern wächst und während seiner Blütezeit einen knoblauchartigen Geruch verströmt, trägt er auch den Namen „Waldknoblauch“.
In der Nationalpark Region Eifel können Naturfreunde bei einer Urlaubsreise im Frühling in der Nähe der Eifelgemeinde Kall den prachtvollen Blütenteppich des größten zusammenhängenden Bärlauchgebietes in Europa bestaunen.
Bevor das Blätterdach der alten Buchenwälder an den Hängen von Eichter- und Urfttal den Waldboden beschattet, nutzt der Bärlauch von April bis Mai das Licht der Frühlingssonne, um zu blühen und Samen zu bilden. Als charakteristische Pflanze mäßig feuchter bis feuchter, kalkreicher Böden findet der Bärlauch in den Bärlauch-Buchenwäldern (Kalkbuchenwäldern) der Nationalpark Region ideale Voraussetzungen, um dieses beeindruckende Massenvorkommen in der Naturerlebnisregion Eifel auszubilden.
Im Frühling entwickeln sich zuerst die länglichen Blätter des Bärlauchs, bevor anschließend ein oder mehrere Blütenstengel aus der Blattrosette emporwachsen. An ihrer Spitze befinden sich die blütenreichen Scheindolden mit ihren sternförmigen, weißen Einzelblüten. Die Blätter des Bärlauchs sind ein geschätztes Wildgemüse. Beim Sammeln der Bärlauch-Blätter ist jedoch Vorsicht geboten, da diese den giftigen Blättern des Maiglöckchens zum Verwechseln ähnlich sehen.
Hier haben wir einige wichtige Fakten für Sie zusammengestellt sowie eine Auflistung des Vorkommens in den verschiedenen Naturräumen.
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