Durch die Lande, durch die Zeiten
Ganzjährig auf Anfrage verfügbar
mehr lesenIn der Nordeifel zwischen Nideggen im Norden, Gemünd im Süden und der belgischen Grenze im Süd-Westen gelegen umfasst sein Schutzgebiet ca. 110 Quadratkilometer.
Als Wald-Nationalpark ist der Nationalpark Eifel ein Vertreter der innerhalb des deutschen Nationalparksystems bis dahin weitgehend unterrepräsentieren Waldökosysteme. Seine Wälder sind das Ergebnis einer Jahrtausende alten Entwicklungsgeschichte, die nach der letzten Eiszeit mit der Ausbildung der für Mitteleuropa typischen, von Buchen dominierten Laubwälder begann.
Das heutige Erscheinungsbild der Wälder ist stark von menschlichen Eingriffen geprägt. Auch im Nationalpark Eifel hat die menschliche Waldnutzung über die Jahrhunderte hinweg ihre Spuren hinterlassen und zur Ausbildung unterschiedlicher Waldformen beigetragen. Diese reichen vom ursprünglich anmutenden „Urwald“ wie dem geschützten Hainsimsen-Buchenwald bis zum naturfernen Wirtschaftswald, zu dessen Sinnbild die planmäßigen Aufforstungen der letzten 150 Jahre mit nicht heimischen Nadelhölzern geworden sind.
Der Nationalpark Eifel gehört zu den „Entwicklungs-Nationalparks“, in denen sich die unter Schutz gestellten Areale innerhalb von 30 Jahren in einen naturnahen Zustand überführt werden sollen.
Dann wird auf Dreiviertel der Fläche auf jegliche Nutzung verzichtet, damit die Buche wieder ihre natürliche Dominanz entfalten kann. Die Flüsse Rur und Urft prägen mit ihren tief in die Hochebene gegrabenen Betten und ihren Stauseen die Landschaft des Nationalparks Eifel.
Ein ökologisches Highlight ist der über 30 Quadratkilometer große Höhenzug des Kermeters, auf dem die größten zusammenhängenden Buchenwälder der Eifel-Ardennen-Region wachsen. Einen ganz anderen Charakter hat die Dreiborner Hochfläche. Die langjährige Nutzung als Truppenübungsplatz hat ein offenes Grasland entstehen lassen, das als seltener Lebensraum ebenfalls in Teilen erhalten werden soll. Schon heute bietet der Nationalpark Eifel mehr als 1.000 gefährdeten Pflanzen- und Tierarten ein Lebensraum. Darunter befinden sich auch besonders schützenswerten Arten wie die Gelbe Wildnarzisse, die Wildkatze und der Biber.
Hier einige Fakten rund um den Naturraum hinsichtlich Größe, Lage und vor allem auch eine Liste der Tiere und Pflanzen, welche Sie dort im Rahmen unserer Naturerlebnisangeboten entdecken können.
Hier sehen Sie eine kleine Auswahl von exklusiven Naturerlebnisprogrammen, die in der Naturerlebnisregion Eifel angeboten werden.
Weitere Termine vereinbaren wir gerne individuell mit Ihnen, sprechen Sie uns einfach an!
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