Durch die Lande, durch die Zeiten
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mehr lesenDas FFH-Gebiet liegt in dem für seine Höhenlage vergleichsweise niederschlagsarmen und warmen Landschaftsraum der Kalkeifel. Die geschützten Flächen konzentrieren sich größtenteils südwestlich, westlich und nordwestlich der Stadt Bad Münstereifel.
In den Hanglagen des Eschweiler Tals finden sich Bestände unterschiedlicher wärmeliebender Waldgesellschaften, so z.B. der Orchideen-Buchenwald, der Waldlabkraut-Eichen-Hainbuchenwald, der Waldgersten-Buchenwald und der Flaumeichenwald.
Eine Besonderheit ist der Speierling, ein in Deutschland sehr seltener Wildobstbaum, dessen Population zu den größten in ganz Nordrhein-Westfalen zählt. Seinen hohen Bekanntheitsgrad verdankt das Naturschutzgebiet Eschweiler Tal und Kalkkuppen jedoch den Offenlandbiotopen der Kalkkuppen. Diese bereits im Mittelalter durch Rodung geschaffenen und durch extensive Schafbeweidung entstandenen Kalk-Halbtrockenrasen weisen örtlich große Vorkommen von mindestens 12 seltener bzw. gefährdeter Orchideenarten.
Überhaupt zeichnet sich das von einer Reihe naturnaher Bachabschnitte durchzogene Gebiet durch seinen ernormen floralen Artenreichtum aus, der rund 550 Blüten- und Farnpflanzen sowie 65 verschiedene Baum- und Straucharten umfasst. Nicht selten sind darunter auch wärmeliebende mediterrane und südosteuropäische Arten, die ihre nordwestliche Verbreitungsgrenze in diesem Bereich der Kalkeifel finden.
Hier einige Fakten rund um den Naturraum hinsichtlich Größe, Lage und vor allem auch eine Liste der Tiere und Pflanzen, welche Sie dort im Rahmen unserer Naturerlebnisangeboten entdecken können.
Weitere Termine vereinbaren wir gerne individuell mit Ihnen, sprechen Sie uns einfach an!
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