Durch die Lande, durch die Zeiten
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mehr lesenDas Flüsschen Kall bahnt sich von seinem Quellgebiet am Ostrand des Hohen Venns auf 25 Kilometern den Weg durch das Kalltal, bis es in Zerkall in die Rur mündet.
Das FFH-Gebiet umfasst den gesamten Flusslauf mit Ausnahme der Kalltalsperre sowie Abschnitte der Seitentäler von Tiefen-, Klafter-, Senkels-, Huchels- und Drovenbach. Die Kall präsentiert sich als nahezu unverbauter Mittelgebirgsfluss.
Ihre Uferbereiche werden teils von gewässertypischen Hochstaudenfluren und Röhrichten aus Pestwurz, Rohrglanzgras, Binsen, Seggen, Mädesüß und Brennnessel, teils aber auch von einem Erlen-Galeriewald gesäumt. Die schmalen Talauen der Kall werden von gut ausgebildeten Erlen-Auwäldern eingenommen, was auf eine intakte natürliche Überschwemmungsdynamik hinweist. Diesen naturnahen Charakter der Kall komplettiert das Wiesen-, Weiden- und blütenreiche Magergrünland der weiteren Auenbereiche.
Mit seinen naturnahen Fließgewässern und Auenwäldern hat das Kalltal eine große Bedeutung für die Naturräume des Hohen Venns und der Rureifel. Neben dem Vorkommen vieler bedeutsamer Pflanzengesellschaften bietet es zudem wichtige Rückzugsräume für Biber, Eisvogel, Neuntöter und seltene Fledermausarten.
Hier einige Fakten rund um den Naturraum hinsichtlich Größe, Lage und vor allem auch eine Liste der Tiere und Pflanzen, welche Sie dort im Rahmen unserer Naturerlebnisangeboten entdecken können.
Weitere Termine vereinbaren wir gerne individuell mit Ihnen, sprechen Sie uns einfach an!
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