Durch die Lande, durch die Zeiten
Ganzjährig auf Anfrage verfügbar
mehr lesenDas größte und bedeutendste Naturschutzgebiet der Kalkeifel repräsentiert das unverkennbare Erscheinungsbild dieser im Windschatten der Rureifel, des Hohen Venns und der Hocheifel gelegenen Landschaft.
Mit etwa 27 Orchideenarten und einer Vielzahl gefährdeter Pflanzenarten wie z.B. dem vom Aussterben bedrohten Spatelblättrigen Greiskraut gehört dieses Naturschutzgebiet zu den floristisch reichhaltigsten Gebieten in Nordrhein-Westfalen.
Während an den Nordhängen des Lampertstals der naturnahe, artenreiche Waldgersten-Buchenwald dominiert, ergänzen an den der Sonne zugewandten Talhängen der Orchideen-Buchenwald, lichter Kiefernwald sowie Wacholdertriften und Kalk-Halbtrockenrasen das Landschaftsbild. Die Talsohle des Lampertstals wird von sommerbunten Mager- und Frischwiesen eingenommen. Die markanten Wacholderheiden auf den Berghängen rund um den kleinen Eifelort Alendorf fallen zusammen mit einer großen Zahl kleinflächiger Kalk-Halbtrockenrasen und Wacholdertriften als landesweit einmalige Relikte historischer Bewirtschaftungsformen besonders ins Auge.
Diese bereits im Mittelalter durch Rodung geschaffenen und durch extensive Schafbeweidung bis heute erhaltenen Kulturbiotope zeichnen sich durch einen ernormen Artenreichtum aus. Vom Frühjahr bis zum Herbst zeigen hier seltene Blumen wie z.B. die violettfarbene Küchenschelle, leuchtendgelbe Scheidenkronwicken, prächtige Orchideen sowie leuchtend blaue und hellviolette Enziane ihre Farbenpracht. Hier haben zahlreiche Insektenarten, aber auch seltene Vogelarten wie der Neuntöter ihre ökologische Nische gefunden.
Hier einige Fakten rund um den Naturraum hinsichtlich Größe, Lage und vor allem auch eine Liste der Tiere und Pflanzen, welche Sie dort im Rahmen unserer Naturerlebnisangeboten entdecken können.
Weitere Termine vereinbaren wir gerne individuell mit Ihnen, sprechen Sie uns einfach an!
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