Durch die Lande, durch die Zeiten
Ganzjährig auf Anfrage verfügbar
mehr lesenDas grenzübergreifende Naturschutzgebiet Oleftal gehört zu den landschaftlich reizvollsten Eifeltälern. Daran hat sicherlich vor allem die wildwachsende gelbe Narzisse ihren Anteil, die in Deutschland nur noch in der Rureifel und im Hunsrück vorkommt.
Die Geschichte der Kulturlandschaft Oleftal reicht bis ins Mittelalter zurück. Nach der Rodung wurden die Talwiesen mehr als 600 Jahre landwirtschaftlich genutzt. Im Vorfrühling leiteten die Bauern über ein Grabensystem Bachwasser auf die nährstoffarmen Böden, um diese in Sommer zu mähen und im Winter an das Vieh zu verfüttern. Unter dem Einfluss des Berglandklimas entwickelten sich narzissenreiche Bärwurzwiesen, blumenbunte Feuchtwiesen und arnikareiche Borstgrasrasen. Als seit den 1950er Jahren die regelmäßige Mahd der ertragsarmen Flächen aufgegeben und die Talaue zunehmend mit Fichten aufgeforstet wurde, drohte die Schönheit und Eigenart des Oleftals zu verschwinden.
Naturschutzmaßnahmen wie die Entfernung der Fichten und die Wiedereinführung der regelmäßigen Mahd geben dem Kulturbiotop das Landschaftsbild früherer Zeiten zurück. Auch deshalb finden seltene Tierarten wie der Blauschillernde Feuerfalter und die Wasseramsel als Charaktervogel schnell fließender Bäche weiterhin ihre Lebensräume im Tal der Olef.
Hier einige Fakten rund um den Naturraum hinsichtlich Größe, Lage und vor allem auch eine Liste der Tiere und Pflanzen, welche Sie dort im Rahmen unserer Naturerlebnisangeboten entdecken können.
Weitere Termine vereinbaren wir gerne individuell mit Ihnen, sprechen Sie uns einfach an!
Ganzjährig auf Anfrage verfügbar
mehr lesenSie befinden sich hier: