Geschichtliche Reise um den Rockeskyller Kopf
Ganzjährig auf Anfrage verfügbar
mehr lesenDer Natur- und Geopark Vulkaneifel wurde am 30. Mai 2010 offiziell als achter Naturpark in Rheinland-Pfalz und als 102. deutscher Naturpark eingeweiht.
Der nordwestlich an den Naturpark Hohes Venn - Eifel angrenzende Natur- und Geopark Vulkaneifel erstreckt sich über eine Fläche von rund 980 Quadratkilometer und schließt neben dem größten Teil des Landkreises Vulkaneifel auch Gebiete der angrenzenden Kreise Bernkastel-Wittlich und Cochem-Zell mit ein. Seine Kernzonen bilden der Salmwald sowie das Lieser- und Üßbachtal. Seine einzigartige Qualität verdankt der Natur- und Geopark Vulkaneifel der in dieser Form einmaligen Verbindung von Maaren, Vulkanen und abwechslungsreichen Kulturlandschaften.
Die vom Vulkanismus gestaltete Landschaft des Natur- und Geoparks Vulkaneifel bietet mit ihrer Vielfalt unterschiedlicher, miteinander vernetzter Bio- und Geotope einen nahezu idealen Raum für unverwechselbare Naturerlebnisse. Unter der Trägerschaft der Natur- und GeoPark Vulkaneifel GmbH befruchten sich hier Natur- und Geotopschutz und nutzen die bestehenden Synergien, um ein Bewusstsein für das Beziehungsgeflecht aus den landschaftbildenden Prozessen auf der einen und den regional typischen Natur- und Kulturlandschaften auf der anderen Seite zu schaffen.
Menschliche Bewirtschaftungsformen haben hier über die Jahrhunderte eine Artenvielfalt dieser tendenziell eher in mediterraner bis submediterraner anzutreffenden Pflanzen entstehen lassen.
Insgesamt bietet der Natur- und Geopark Vulkaneifel zehn deutschen „Verantwortungsarten“, d.h. Arten, deren weltweite Population ausschließlich bzw. mehrheitlich in Deutschland angesiedelt ist, eine Heimat.
Aus dem Pflanzenreich gehören dazu Bienenragwurz und Arnika, aus dem Tierreich sind es das Braunkehlchen, der Uhu, der Rotmilan, die Torf-Mosaikjungfer, die Gelbbauchunke, der Mittelspecht, das Große Mausohr und die Wildkatze.
Besonders bemerkenswert ist auch der Artenreichtum der Fauna und Flora im Umfeld der Maare, die sich als nährstoffarme tiefe Seen, als flache Weiher mit Schwimm- und Tauchblattgesellschaften, als niedermoorartige Verlandungsstadien oder zwischen- und hochmoorige Trockenmaare präsentieren. Während die waldfreie Hoch- und Zwischenmoorvegetation einzelner Trockenmaare ein Refugium für äußerst seltene Falter- und Libellenarten sind, bieten die Biotopkomplexe im Bereich der Maarkessel und Maarhänge den Lebensraum für Vogelarten wie Neuntöter, Heidelerche und Wachtelkönig.
Hier einige Fakten rund um den Naturraum hinsichtlich Größe, Lage und vor allem auch eine Liste der Tiere und Pflanzen, welche Sie dort im Rahmen unserer Naturerlebnisangeboten entdecken können.
Hier sehen Sie eine kleine Auswahl von exklusiven Naturerlebnisprogrammen, die in der Naturerlebnisregion Eifel angeboten werden.
Weitere Termine vereinbaren wir gerne individuell mit Ihnen, sprechen Sie uns einfach an!
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