Maare im Spiegelbild des Eifel-Vulkanismus
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mehr lesenAls jüngste vulkanische Formen der südlichen Vulkaneifel präsentieren sich die Eifelmaare als einzigartige, landschaftsprägende Elemente inmitten einer hügeligen Mittelgebirgslandschaft.
Die See- und Torfsedimente der Maare sind von großer wissenschaftlicher Bedeutung für die Erforschung der Vegetations-, Siedlungs- und Klimageschichte. Aus der Perspektive des Naturschutzes gehören die Eifelmaare als biologisch vielfältige Lebensräume für seltene Tier- und Pflanzenarten zu den besonders schützens- und erhaltenswerten Fauna-Flora-Habitat-Gebieten Europas.
Ob als nährstoffarme tiefe Seen, als flache Weiher mit Schwimm- und Tauchblattgesellschaften, als niedermoorartige Verlandungsstadien oder zwischen- und hochmoorige Trockenmaare - so vielfältig wie die unterschiedlichen Erscheinungsbilder der Maare ist auch der Artenreichtum der Fauna und Flora. So ist die waldfreie Hoch- und Zwischenmoorvegetation einzelner Trockenmaare ein Refugium äußerst seltener Falter- und Libellenarten.
Im Bereich der Maarkessel und Maarhänge bieten Biotopkomplexe aus Buchen-, Trocken- und Gesteinshaldenwäldern, Trockenrasen, mageren Wiesen und Weiden, Streuobstbeständen, Borstgrasrasen und Zwergstrauchheiden sowie vereinzelte Reste der für die Kulturlandschaft Eifel einst charakteristischen Heidelandschaft den Lebensraum für Vogelarten wie Neuntöter, Heidelerche, Braunkehlchen und Wachtelkönig.
Hier einige Fakten rund um den Naturraum hinsichtlich Größe, Lage und vor allem auch eine Liste der Tiere und Pflanzen, welche Sie dort im Rahmen unserer Naturerlebnisangeboten entdecken können.
Weitere Termine vereinbaren wir gerne individuell mit Ihnen, sprechen Sie uns einfach an!
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