Maare im Spiegelbild des Eifel-Vulkanismus
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mehr lesenAuf dem Gebiet des Gerolsteiner Ortsteils Pelm steht eine mehr als 48 Meter hohe Fichte (Picea abies). Ihre Geburtsstunde wird etwa auf die Zeit des Wiener Kongresses (1814/15) datiert.
Im Volksmund wurde diese Fichte wegen ihres stattlichen Wuchses schon um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert „Königsfichte“ genannt. Der 1938 zum Naturdenkmal erklärte „Preußenbaum“ hat heute einen imposanten Stammdurchmesser von rund 4,25 Metern.
Im Naturerlebnisraum Eifel ist die Fichte das Symbol für eine planmäßige, aber naturferne Waldbewirtschaftung, die unter der preußischen Herrschaft zu Beginn des 19. Jahrhunderts einsetzte. Mit der gezielten Anpflanzung nichtheimischer, aber dafür schnellwachsenden Nadelhölzern wie der Fichte versuchten die Preußen, die großflächigen Lücken im Waldbestand zu schließen, die der stetig steigende Holzbedarf in die Eifelwälder geschlagen hatte. Auf diese Weise wurde viele einst naturnahe Laubmischwälder durch Fichtenmonokulturen ersetzt.
Hier einige Fakten rund um den Naturraum hinsichtlich Größe, Lage und vor allem auch eine Liste der Tiere und Pflanzen, welche Sie dort im Rahmen unserer Naturerlebnisangeboten entdecken können.
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